Lüdinghausen - 14 Rettungs- und Sporttaucher der DLRG-Ortsgruppen Lüdinghausen und Dülmen waren jetzt im norddeutschen Hemmoor. Der dortige Kreidesee, ein ehemaliges Kreideabbaugrube in Hemmoor, hat einen besonderen Ruf in der Tauchergemeinde, heißt es in einer Pressemitteilung.
Für vier Tage waren 14 Rettungs- und Sporttaucher der DLRG-Ortsgruppen Lüdinghausen und Dülmen im norddeutschen Hemmoor. Der dortige Kreidesee, ein ehemaliges Kreideabbaugrube in Hemmoor, hat einen besonderen Ruf in der Tauchergemeinde, heißt es in einer Pressemitteilung.

Anfänger wie auch fortgeschrittene Taucher der beiden Ortsgruppen machten dort weitreichende Erfahrungen im Kaltwassertauchen. Bei klarem Wasser und einer Wassertemperatur von zehn Grad lockten Steilwände bis 35 Meter, Segel und Motorboote und ein Motorflieger Piper 28 sowie ein Wald mit Forellen und Barschen.
Doch das Highlight für alle war ein Tauchgang am Rüttler, einem zwölf Meter hohem Betongebäude ab 20 Meter Tiefe, dessen Aufgabe es war, die Kreide von Feuersteinen zu trennen. Auf der Brücke des Rüttlers stand auf dem Geländer dann auch noch ein Lkw. Alle Wahrzeichen aus der Vergangenheit wurden von den Tauchern gefunden und alle kamen von den Tauchgängen wohlbehalten wieder zur Wasseroberfläche, heißt es abschließend.

Ortsgruppentauchwart Bernd Mevenkamp versprach eine Wiederholung der Tour im nächsten Jahr.

(Quelle: Westfälische Nachrichten, Lokalteil Lüdinghausen, 09.11.2012)